Kythnos. Kythnos (Kithnos) ist, wie die meisten kykladischen Inseln, eine karge Gebirgsinsel mit malerischen kleinen Buchten. Obwohl die Insel kahl ist, werden Oliven, Trauben und Feigenbäume angebaut.
Die Hafenstadt Kythnos ist Mericha (Merihas), der Hafen auf der Westseite der Insel. Die Hauptstadt heißt Chora oder Mesaria. Mesaria ist nahe dem Zentrum der Insel auf dem Plateau eines Hügels gebaut. Besonders auffällig sind die zahlreichen schönen Kirchen mit ihren feinen Holzschnitzereien, Schreineschirmen und Ikonen. Jedes Jahr am 15. August findet ein Festmahl statt - das Fest Mariä Himmelfahrt.
Erwähnenswert sind die Kirche von Aghios Savvas aus dem 17. Jahrhundert, die Höhle von Katafiki und das Kloster der Muttergottes "Tou Nikou", das auf einem schönen Hügel liegt.
Das malerische Dorf Driopida ist die ehemalige Hauptstadt der Insel, die ihren alten Namen beibehalten hat. Loutra ist bekannt für seine Thermalquellen, die als Heilmittel für Menschen mit Arthritis und Hautkrankheiten gelten.
Der südöstliche Teil der Insel und das Kloster Panagia Kanala, der Schutzpatron der Insel, sind wunderschön. Dieses Kloster wurde am Kap gegenüber von Serifos mit einem wunderschönen Sandstrand erbaut. Das Gebäude ist von großem Interesse und die Landschaft erinnert an einen Fjord in griechischen Farben.
Sehenswürdigkeiten und Tipps Kythnos (Kithnos)
Chora ist die Hauptstadt, die schöne Gassen mit feinen Verzierungen hat. Die Kirchen aus dem 17. und 18. Jahrhundert mit wunderschönen Ikonen aus der berühmten kretischen Schule sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Loutra ist ein malerisches Dorf am Meer.
Sehenswürdigkeiten:
Feste auf Kythnos: