Lefkas Stadt  

Lefkas Stadt - Lefkas

Lefkas Stadt (Lefkada Stadt). Hauptstadt und Hafen zugleich, ist Lefkada-Stadt (mit ca. 8.000 Einwohnern) mit den gegenüberliegenden Küsten des Festlands durch eine schwimmende Brücke verbunden. Die städtebauliche Gestaltung mit den hübschen Gassen, den kleinen Plätzen, den traditionellen Häusern, den kunstvollen Glockentürmen und den gepflasterten Gehwegen ist an den mittelalterlichen Städtebau Europas angelehnt; die Raumordnung des Stadtzentrums erinnert an das von den Venezianern entwickelte „Fischgräten“-Muster. Die Art und Weise, wie in Lefkada gebaut wird, ist einzigartig für Griechenland als auch für Europa und zugleich beispielhaft für den Erdbebenschutz der Gebäude. Die Stadt ist von einer Lagune und einem Kanal umgeben; etwas weiter nördlich trifft man auf die schmale, kreisförmige Sanddüne von Gyras mit ihren Mühlen und ein paar Bäume.

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Rundgang durch die Stadt

  • Zur Lagune. Es handelt sich um eines der wichtigsten Hydrobiotope des Ionischen Meeres, denn hier leben eine große Anzahl wunderschö-ner Schwäne, Fischreiher, Wildenten, Wildgänse und Wasserhühner. Die Lagune steht, als Hydrobiotop von internationaler Bedeutung, unter dem Schutz des Internationalen Ramsar Abkommens; außerdem gibt es in dieser Gegend auch eine Jahrhundert alte Fischzuchtanlage (Ivari).
  • Zur Agia Mavra Festung, am Eingang zur Stadt, die vom Sizilianer Ioannis Orsini im Jahre 1300 erbaut wurde. Die Festung ist neben dem Kanal errichtet worden, auf einer Landzunge in der Lagune, und wurde später von den Venezi-anern und den Türken erweitert. In der Festung ist ein Leuchtturm in Betrieb, wo sich die gleichnamige Kapelle befindet.
  • Zum Bosketo Park, der einst den Treffpunkt der geistigen Elite der Inselbewohner bildete, mit Büsten gelehrter Persönlichkeiten der Inseln bestückt.
  • Zur Uferpromenade, wo sich die Jugendli-chen in Cafés und Musik-Bars ein Stelldichein geben.
  • Am Hauptplatz mit zahlreichen Restaurants und Cafes, befindet sich die Kirche Agios Spy-ridonas (Ende des 17. Jhdts.) mit der interes-santen Ikonostase und den Ikonen. Von hier beginnt auch die Fußgängerzone und zugleich Einkaufsstraße (Mela Straße) der Stadt.
  • Zum Kouzounteli (oder auch Kouzoumpei genannt), mit den uralten Platane und den tradi-tionellen Cafes, wo man eine „Soumada“ trinken kann, ein erfrischendes Getränk aus aromatischen Mandeln.
  • Zum Archäologischen Museum, das Funde aus der Mittleren Altsteinzeit bis ins 4. Jhdt.n.Chr. beherbergt, die in Grabstätte in Nidri, in der antiken Lefkada Stadt usw. geborgen wurden.
  • Zur Öffentlichen Zentralen Bibliothek, die sich in einem neoklassizistischen Gebäude befindet. Sie bietet eine große Anzahl an Publi-kationen und eine gut sortierte Sammlung postbyzantinischer Ikonen, vorwiegend der Eptanisa Kunstrichtung, wie zum Beispiel der Ikonenmaler Doxaras, Roussos u.a.
  • Zur Charamogleios Eidiki Lefkadiaki Bib-liothek, die seltene Bücher, Gravuren und Kar-ten zeigt; parallel dazu finden wir hier eine Gale-rie, wo moderne Malerei- und Fotoausstellungen gezeigt werden. Die Sammlung ist übrigens ins Guiness-Buch aufgenommen worden.
  • Zum Volkskunde-Museum „Pantazis Kon-tomichis“, des Musik- und Philologiefreunde Vereins „Orpheus“. Gegründet wurde das Muse-um 1937, und es enthält viele sehenswerte, rare Exponate, die einer reichhaltigen Sammlung von Gegenständen des täglichen Lebens und Arbeit der Bewohner gehören.
  • Zum Phonographischen Museum -Alte Souvenire, wo unter anderem alte Grammo-phone, alte Schallplatten, antike Dekorations-gegenstände, alte Geldscheine u.a. ausgestellt sind.
  • Zum Olivenhain mit den Jahrhunderte alten Olivenbäumen, etwas außerhalb der Stadt gelegen (auf der Straße, die nach Westen führt).
  • Zu den Hydrobiotopen Megalos (Gross) und Mikros (Klein) Avlaimonas, zwei natürliche Fischzuchtanlagen in der Nähe der Stadt.
  • Zu den Windmühlen in Gyra.
  • Zum Dörfchen Fryni (2 km südwestlich), das an einem Hang erbaut ist und eine schöne Aus-sicht bietet.
  • Zum traditionellen Dorf Tsoukalades (7 km südwestlich).

Kirchen

  • Agios Minas, die wichtigste Kirche der Stadt. Sie verfügt über eine beachtenswerte holzgeschnitzte Ikonostase und Ikonen bedeutender Ikonenmaler, wie Kontarinis und Rousos sowie mit Olivenöl gemalte Ikonen von Doxaras, Koutouzis, Ventouras u.a. Die Fundamente wurden 1707 im Barock-Stil gelegt, und die Kirche war anfangs klein. Erst 1724 wurde die Kirche, da sie Schäden erlitten hatte, umgebaut und erhielt ihren heutigen Umfang.
  • Agios Nikolaos (1687), mit einer schönen Holzikonostase.
  • Christus Pantokratoras, 1700 gegründet. In ihrem Vorhof befindet sich das Grab des Dichters A. Valaoritis.
  • Panagia Vlachernon, in dem Olivenhain. Eine historische Kirche, da sich hier am Karnevals-sonntag im Jahre 1821 auf Initiative von Ioannis Zampelios, ein bedeutendes Mitglied der Filiki Etairia (Geheimbund griechischer Patrioten und Philhellenen), die Kämpfer und Großbürger von Roumeli versammelten; mit ihrem Eid aufs Heilige Evangelium (das erhalten geblieben ist) besiegelten sie ihre Teilnahme an der Griechischen Revolution.
  • Koimisi Theotokou (Maria Entschlafung) an der NW-Seite des Meeressees, eine der ältesten der Insel. Einschiffig mit großem, halbrundem Bogen, erbaut im 15. Jhdt.
  • Agios Ioannis Antzousis, eine hübsche kleine Kirche, am gleichnamigen Strand.
  • Panagia Faneromeni Kloster, 2 km süd-westlich von Fryni. Erbaut auf einem Hügel vol-ler Pinienbäume, ist es eines der wichtigsten Monumente der Insel, mit einer Geschichte, die höchstwahrscheinlich bis in die Zeit der Apostel zurückreicht. Die Panagia Faneromeni ist Schutzpatronin der Lefkada-Stadt und feiert ihr Namensfest am Pfingstmontag. Die Ikone der Panagia, die im Kloster aufbewahrt wird, wurde vom Athos-Mönch Benjamin Kontrakis 1876 gemalt. Hier finden wir auch ein Kirchenmu-seum mit bemerkenswerten Exponaten, die aus verschiedenen Kirchen und Klöstern der Insel stammen; diese datieren aus der Zeit, die mit der zweiten Herrschaft der Türken (1479-1684) beginnt und bis zur Vereinigung der Insel mit dem griechischen Staat reicht (1864). Von be-sonderem Interesse sind die Werke von Malern der Ionischen Inseln, die Kirchen-Manuskripte und Drucke aus der Zeit vor und nach der Revolution, Objekte der Gold- und Silberschmiede-kunst (Kruzifixe, Kelche, Scheiben u.a.), sowie verschiedene Sakralgegenstände (wie Messgewänder und Antimensions), aus dem 18. und 19. Jhdt.
Durchschnittstemperatur Lefkas Stadt
Januar
°C
Februar
11.5°C
März
12.9°C
April
15.2°C
Mai
19.4°C
Juni
23.3°C
Juli
25.5°C
August
25.9°C
September
23.4°C
Oktober
19.7°C
November
15.7°C
Dezember
12.8°C

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Karte Lefkas Stadt
Die Karte von Lefkas (©GriechenlandWeb.at)





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